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Schützenfest
Äußerst zufrieden war
Schützenvorstand Harald Huber über den Verlauf des
diesjährigen Schützenfestes. Pünktlich zum Festbeginn
am Samstagnachmittag hatte Petrus ein Einsehen und schloß die
Schleusen. Trotz des frischen Nordwindes
pilgerten zahlreiche Festbesucher zum Schützenhaus an der B 36
und füllten die Zelte, wo Maßbier, Flammkuchen
und Bauchspeck warteten.
Wieder einmal
zeigten die Gemeinderäte, daß sie über die ruhigeren
Hände verfügten und schlugen die angetretenen
Vereinsvorstände zum dritten mal. Damit zieht der Wanderpokal
endgültig im Rathaus ein. An Attraktivität habe das
Firmenschießen gewonnen, berichtete
Huber vom Samstagnachmittag. Auch hier konnte sich der
Vorjahressieger, die OHU, gegen die starke Konkurrenz durchsetzen.
Einen vollen Schießstand hatte der Schützenverein am
Sonntag als Vereine und Gruppen gegeneinander antraten und die besten
Schützen ermittelt wurden.
Unter 25 Gruppen zeigte sich das
Augenmaß der Männer an der Platte: mit 192,4 Ringen gewann
der Tischtennisclub vor dem Obst- und Gartenbauverein (180,6) und den
Kleintierzüchtern (179,2). Als reine Damenmannschaft belegten
die Frauen des Reit- und Rennverein Platz 6. Unter den
Nichtmitgliedern des
Kleinkaliberschützenvereins setzte sich als
Dorfjungschützenkönig Maximilian Hils (8,5) vor Pascal
Merkel (7,9) und Fabian Kraft (7,8) durch. Dorfschützenkönig
wurde Thomas Peter (10,0) vor Jörg Bochanek (9,5) und René
Kraus (9,0).

Als bester Jungschütze des
Schützenvereins errang Rhesa Shah Mohammadi mit 10,1 Ringen den
Titel des Jungschützenkönigs und verwies Nikolai Lorenz
(9,6) und Franziska Späth (7,2) auf die Plätze. „Kronprinz“
darf sich Johannes Schaarf (10,0) nennen, der sich bei den Junioren
vor Mike Correll (9) und Manuel Fritz (6) durchsetzte.
Schützenkönigin wurde zum sechsten Mal in Folge Elke Huber
(10,2) vor Angelika Zimmer (8,9) und Karin Peter (8,1). Diesjähriger
Schützenkönig wurde Matthias Lorenz (10,4) vor den beiden
Rittern Alexander Kötzle (9,6) und Bernd Roßi (9,0) Die
Festscheibe ging wieder einmal an den Vereinsvorsitzenden Harald
Huber.
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