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25/26.. Juni 2005

 

 

Garagenfest

von Harald Kraft

Es geht also doch. Der erste Iffzer Garagenhock der wettertechnisch unter einem guten Stern stand. So konnte der 1. Vorsitzende Harald Kraft bei optimalen Festtemperaturen über 300 Gäste begrüßen. Ohne Zelte und sonstiger vor Regen schützender Einrichtungen konnte die Veranstaltung unter „Gottes freier Natur“ abgehalten werden. Selbst die einzige Unbekannte, nämlich die Frage nach dem Durst der Schnaken, wurde an diesem Abend nicht zum Problem. „Wenn’s mal läuft – dann läuft’s !

Neben dem breiten Angebot an Essen und Getränken bot das DRK seinen Besuchern Einsicht in die Arbeit der Schnelleinsatzgruppe Rastatt * Murgtal. Diese im Kreisverband besonders ausgebildete Einsatzstaffel stellte ihre Arbeit anhand eines simulierten Autounfalls vor. Vom „Intubieren“ über das „Legen von Infusionen“ bis hin zu dem Einsatz des neu entwickelten „Zerr-Set’s“ zeigten die SEG-ler an den beiden Unfallopfern, Lukas Pflüger und Manfred Maier, einen Teil ihres Tätigkeitsfeldes. Moderiert und kommentiert wurden die einzelnen Arbeitsschritte von Christoph Girrbach, der bei dieser Gruppe für die Presse und Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist. Selbst der nicht im Sanitätsbereich ausgebildete Vorsitzende Harald Kraft konnte bei der Vorführung eine „tragende Rolle übernehmen“, denn er hielt dem Moderator Girrbach während der gesamten Übung das Megafon ! Harald Kraft bedankte sich bei dem SEG-Team und lud die Jungs zu der einen oder anderen „oralen Infusion“ ein.

Leider gab es auch eine nicht ganz so erfreuliche Premiere zu verzeichnen, denn der uns seit Jahren treue Männergesangverein Iffezheim musste erstmalig ohne Ständchen auf dem Hock einlaufen – seine Tenöre waren nämlich los! Nichts desto trotz bewiesen diese Stimmeskünstler, dass sie auch ohne Gesangeskostprobe schon beim reinen Ölen ihrer Kehlen eine immense Bereicherung einer jeden Veranstaltung darstellen.

Zur späteren Stunde kam es durch die neuerdings vom Wettfieber gepackten Feuerwehrler zu einer „Acht aus Zehn“ - Wette deren Umsetzung ein vor Ort weilender, ortsansässiger Gesetzeshüter (vorausschauend!) vereitelte. Danke – dafür gibt’s im nächsten Jahr ein Weißweinschorle für „umme“! Aus Datenschutzgründen werden selbstverständlich keine Namen genannt.

Das DRK möchte sich an dieser Stelle bei allen Besuchern recht herzlich für ihre Unterstützung bedanken.

 
Euer Kommentar an Matthias  

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