Garagenfest
von Harald Kraft
Es geht also doch. Der erste Iffzer
Garagenhock der wettertechnisch unter einem guten Stern stand.
So konnte der 1. Vorsitzende Harald
Kraft bei optimalen Festtemperaturen über 300 Gäste
begrüßen. Ohne Zelte und sonstiger vor Regen schützender
Einrichtungen konnte die Veranstaltung unter „Gottes freier Natur“
abgehalten werden. Selbst die einzige Unbekannte, nämlich die
Frage nach dem Durst der Schnaken, wurde an diesem Abend nicht zum
Problem. „Wenn’s mal läuft – dann läuft’s !
Neben dem breiten Angebot an Essen und
Getränken bot das DRK seinen Besuchern Einsicht in die Arbeit
der Schnelleinsatzgruppe Rastatt * Murgtal. Diese im Kreisverband
besonders ausgebildete Einsatzstaffel stellte ihre Arbeit anhand
eines simulierten Autounfalls vor. Vom „Intubieren“ über das
„Legen von Infusionen“ bis hin zu dem Einsatz des neu
entwickelten „Zerr-Set’s“ zeigten die SEG-ler an den beiden
Unfallopfern, Lukas Pflüger und Manfred Maier, einen Teil ihres
Tätigkeitsfeldes. Moderiert und kommentiert wurden die einzelnen
Arbeitsschritte von Christoph Girrbach, der bei dieser Gruppe für
die Presse und Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist. Selbst
der nicht im Sanitätsbereich ausgebildete Vorsitzende Harald
Kraft konnte bei der Vorführung eine „tragende Rolle
übernehmen“, denn er hielt dem Moderator Girrbach während
der gesamten Übung das Megafon ! Harald Kraft bedankte sich bei
dem SEG-Team und lud die Jungs zu der einen oder anderen „oralen
Infusion“ ein.

Leider gab es auch eine nicht ganz so
erfreuliche Premiere zu verzeichnen, denn der uns seit Jahren treue
Männergesangverein Iffezheim musste erstmalig ohne Ständchen
auf dem Hock einlaufen – seine Tenöre waren nämlich los!
Nichts desto trotz bewiesen diese Stimmeskünstler, dass sie auch
ohne Gesangeskostprobe schon beim reinen Ölen ihrer Kehlen eine
immense Bereicherung einer jeden Veranstaltung darstellen.
Zur späteren Stunde kam es durch
die neuerdings vom Wettfieber gepackten Feuerwehrler zu einer „Acht
aus Zehn“ - Wette deren Umsetzung ein vor Ort weilender,
ortsansässiger Gesetzeshüter (vorausschauend!) vereitelte.
Danke – dafür gibt’s im nächsten Jahr ein
Weißweinschorle für „umme“! Aus Datenschutzgründen
werden selbstverständlich keine Namen genannt.
Das DRK möchte sich an dieser
Stelle bei allen Besuchern recht herzlich für ihre Unterstützung
bedanken.
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