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28. November 2022

 

 

Ratssitzung 28. November 2022

 

Zahlreiche aktuelle und ehemalige Weggefährten fanden den Weg in den Ratsaal, um die langjährige Schulsekretärin  der Haupt-und Realschule – nun Maria – Gress – Schule - , Ute Zoller, in den Ruhestand zu verabschieden.

In seiner Laudatio zeichnete Bürgermeister Christian Schmid den beruflichen Werdegang seit dem Eintritt Frau Zollers in den Dienst der Gemeinde Iffezheim vor fast 40 Jahren. Die gelernte Bauzeichnerin sei zunächst in der Bauverwaltung als Bauzeichnerin und zur Prüfung von Bauanträgen und Rechnungen für Baumaßnahmen eingesetzt worden. Aus gelegentlichen Vertretungen im Sekretariat der Grundschule, entstand ab 1. August 2000 ihr neues Wirkungsfeld als Sekretärin der damaligen Haupt- und Realschule. Damals hatte die Schule knapp 500 Schüler. Heute seien es über 600, zitierte Schmid aus der Statistik. In ihre Zeit in der Schule seien der Turnhallenneubau und die Schulerweiterung gefallen, zeigte ihr Chef einige Glanzlichter auf.

Schmid lobte die gute Zusammenarbeit Frau Zollers zum Wohle der Kinder und Jugendlichen. Für Eltern und Lehrer sei sie immer eine kompetente Ansprechpartnerin gewesen, so Schmid weiter, und gehörte zum Kernteam der Verwaltung. Mit einem herzlichen Dankeschön verabschiedete Schmid Ute Zoller in ihren wohl verdienten Ruhestand.

Den lobenden Worten des Bürgermeisters schloss sich Rektor Carsten Bangert an und dankte für die gute, zuverlässige, gründliche und genaue Zusammenarbeit.

Abwasserbeseitung wird teuer

Deutlich tiefer müssen die Iffezheimer im kommenden Jahr für die Abwasserbeseitigung in die Tasche greifen. Die Gebühr für das Schmutzwasser steigt von 2,48 €/cm auf 3,26 €/cm und die für das Niederschlagswasser von 24 Cent auf 38 Cent je Kubikmeter. Als Grund für die drastische Steigerung führte die Sitzungsvorlage gestiegene Energiekosten und die Unterhaltung der Gebäude und technischen Anlagen auf. Die Gesamtkosten der Abwasserbeseitigung wurden in der Sitzungsvorlage mit knapp 1,2 Millionen Euro ausgewiesen. Einen ganz großen Batzen machen die kalkulatorischen Zinsen aus, die sich nach Auskunft der Kämmerei auf 234 577 Euro belaufen. Der Zinssatz mit dem die Investitionen in die Abwasserbeseitigung kalkulatorisch verzinst werden, wurde erst kürzlich vom Rat auf 3,05 Prozent festgelegt und liegt deutlich über der auf dem Kapitalmarkt erzielbaren Rendite. Laut Sitzungsvorlage sind eventuelle Überschüsse aus den Gebührenrechnungen der Jahr 2018/2019 nicht in die aktuelle Berechnung eingeflossen, da die Endabrechnung noch nicht vorläge. Deren zügige Erstellung mahnte Berthold Leuchtner (CDU) an.

Einstimmig beschloss der Rat auch die Änderung der Satzung zum Bebauungsplan „Erweiterung Industriegebiet“. In die Änderung seien die Anregungen der Träger öffentlicher Belange eingeflossen, so Bürgermeister Christian Schmid. Kernpunkte der Änderung sind die Zulassung von Einzelhandelsbetrieben mit einer Verkaufsfläche von bis zu 800 Quadratmetern, die maximal 10 Prozent zentrenrelevante Randsortimente aufweisen dürfen. Diese Sortimente weist die Satzung ebenfalls aus. Des Weiteren dürfen auf den vier inneren Grundstücken des Gebietes Werbepylonen mit einer Gesamthöhe von bis zu 24 Metern errichtet werden.

 

 

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