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22. Februar 2019

 

 

Kappenabend

 

Pünktlich 19:11 eröffneten elf Glockenschläge den Kappenabend zu dem Obst- und Gartenbau- und Männergesangverein eingeladen hatten. Unter der Regie der Iffzer Herzbuben, Andreas Merkel und Simon Nold, brannte die 100-köpfige Schar der Laiennarren ein karnevalistisches Feuerwerk der Extraklasse ab.  

Wie immer gelang es den Einheizern des Iffezheimer Fanfarenzuges mit ihren ersten Tönen das Publikum von den Sitzen und zu „Hölle! Hölle! Hölle!“ - und „Fühle! Fühle! Fühle!“- Rufen hin zureissen. Ein perfekter Nährboden für das aufgeschreckte Federvieh der ICC-Minigarde, die mit „Ich wollt' ich wär ein Huhn!“ dem Dolce Vita huldigte und sich vor der Oma auf dem Motorrad verneigte.

Stefan Manara, Karlheinz Heck und Harald Schäfer präsentierten dem kulturbeflissenen Publikum die beim Rathausumbau entdeckte litheraturhistorische Sensation: Die Urfassung des bekannten Romans „Romeo und Julia“ des Dichters Wilhelm Schüttelbirne. Nicht etwa Hälser oder Rieder, sondern nur ein echter Iffzer Romeo vermochte die holde Julia zu freien.

Ein kultureller Höhepunkt jagte den anderen: Die Damen von „Be in Motion“ brachten ihre modernisierte Version des Klassikers „Schwanensee“ auf die Bretter, die die Welt bedeuten, und wurden vom Publikum frenetisch gefeiert.