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28. April 2013

ANANGELN

Peter Külgen

Darum in großen Lettern weil man es dieses Jahr durchaus als solches benennen darf….

v.r.  Jürgen Walter (2. Vorstand) gratuliert Andreas Kirchner und Thomas Becker

Wir haben es besser gemacht als letztes Jahr, war auch irgendwie nicht sooo schwer nach dem Debakel vom Vorjahr. Und bei 22 Teilnehmern hatten gerade mal  sieben Kameraden Petriglück, was ja auch nicht so die Wahnsinnsquote ist, aber immerhin. Aber wieder einmal waren wir den Wetterkapriolen der Vortage ausgeliefert, welche zwar mächtig Sonne brachten, aber dafür auch unseren Freund Fisch justament in Laichlaune brachte und er an alles andere als ans Fressen dachte. Dem geschuldet wurden die Brassen vornehmlich in wärmeren Flachwassergebieten gefangen wo sie auf der Suche nach weiblichen Genossen einem kleinen Snack doch nicht widerstehen konnten. In tieferen Gefilden war dagegen kein Stich zu machen. Somit spielte dann wieder mal das Los um die Platzwahl eine große Rolle was aber nicht heißen soll das einem die Kumpels da von selbst in den Kescher sprangen. Auch an guten Stellen kann man mächtig danebengreifen und man muss erst mal zeigen dass man die Kunst der Angelfischerei versteht. Andreas Kirchner hat es von allen am besten  „gezeigt“ und mit 21900 Punkten den Sieg bei dem diesjährigen Kameradschaftsfischen erangelt. Fettes Petri hierfür!!! Friedhelm Schneider, folgte ihm mit 7510 Punkten. Auf Platz drei dann Thomas Becker mit 1750 Punkten.

Hier lacht er zwar aber innerlich scheint er zu brodeln: Pechvogel des Tages…

Jens Daul, der Arme, kauft sich extra für dieses Fischen eine neue Rute, wahrlich ein schönes und edles Schätzchen. Frohgemut wird die jungfräuliche Schönheit mit aller Sanftheit und Sorgfalt ihrer Hülle entblättert, aufgerüstet und fachgerecht mit Rolle, Schnur und Montage eingekleidet, mit edelstem Köder bestückt, nur um das dieses Miststück dann beim ersten Wurf bricht…

Mensch Jens, das weis man doch. Mit neuen Schuhen schießt man keinen Elfer und mit neuen Ruten begeht man kein Hegefischen. Aber mal Hand aufs Herz werte Kameraden. Wem von euch ist das nicht auch schon passiert? Neue Rute am Wasser, fertig gemacht und beim ersten Wurf knickt das Teil ein. Garantie ist dann meist kein Problem aber irgendwie kommt man sich dann doch vor wie Testangler diverser Angelsportgerätehersteller und Rennerei hat man dann auch noch mit.

Übers Umsatteln sollte sich mal unser geschätzter Kamerad Eichhorst Gedanken machen. Fische konnte sein Futter partout nicht locken. Ein daher spazierender Hund dagegen fand es dafür umso unwiderstehlicher und war denn auch nur schwer von seinem Frauchen vom Futtereimer zu trennen. Schade Wolfgang, Hunde zählen halt nun mal nicht mit in die Wertung. Sonst wärst aber mal so was von dabei gewesen. Probier es doch mal mit Hundefutter? Vielleicht klappt’s dann auch mit dem Fisch…

Wie ging es ihm wohl danach?

Locker und gemütlich, in geselliger Runde ging es am Quelloch dann weiter. Ein gemeinsames Mittagessen, von unseren Quellochfeen zubereitet, trug einiges zur Stimmung und Zufriedenheit bei. Beim ein oder anderen Kühlen wurde dann noch gefachsimpelt und kräftig Anglerlatein gesponnen. Vielen Dank Allen die diesem Tag beiwohnten und im Besonderen denen, die ihn haben gelingen lassen. Dankeschön…