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Helferfest der AKI
Peter Külgen

Früh, 08:30 Uhr ging es schon
los. Die Herren unter den Helfern waren zum Gemeinschaftsfischen
gerufen. Jeder hatte seinen Platz bezogen und
die Ruten waren gewetzt. Nebel hing noch dick über dem
Quelloch, man sah kaum den Schwimmer und trotzdem fingen
sie wie die Teufel. Irgendwer unterbrach schließlich
dieses Treiben und rief zum Frühstück. Wurde auch mal
Zeit denn Fischen macht hungrig, über den Durst wollen
wir uns hier, zu dieser Tageszeit, noch nicht weiter
auslassen.
Die Damen des Festkomitees, die
guten Seelen unseres Vereins hatten ein Frühstücksbuffett
hingezaubert das derer bei Steigenbergers zur Konkurrenz
gereicht hätte. In der Zwischenzeit traute sich denn
auch die Sonne hervor, die im Laufe des Tages noch zu
Höchstform auflaufen sollte. Ein jeder ließ es sich
richtig schmecken und frisch gestärkt, eher widerwillig
ob der gemütlichen Frühstücksrunde und Klönerei, wurde
die zweite Runde des Fischens eingeläutet. Währenddessen
trafen dann auch die restlichen Gäste ein, sodass mit
Abschluss des Fischens auch bald zum Mittagstisch gerufen
werden konnte. Nach reichlich und gutem Essen, und so
langsam kann man auch mal über den Durst nachdenken,
kam es zur Siegerehrung der morgendlichen Fischwaid.
Achim Walter hatte dieses für sich entschieden. Mit
869 Punkten setzte er sich klar auf Platz eins, vor
Andreas Kirchner (634 Pkt.) und Wolfgang Schaaf (601
Pkt.).

Friedhelm und Jürgen (1.
Und 2. Vorstand) nehmen die Gewinner in die Zange. v.
l., Andy, Achim und Wolfgang
Nun waren unsere Frauen an der
Reihe. So manche Fischerbraut, die zwar regelmäßig mit
am Wasser ist, sich aber dort im Hintergrund hält und
fischereitechnisch den Mann machen lässt, zeigte hier
welch verborgenes Talent in ihr schlummert. Gell Schatze?
Jedenfalls standen sie den Männern in nichts nach und
fingen ebenfalls wie die Teufel. In diesem Fall halt
Weibliche. Teufelinnen quasi. Die teuflischste war dann
wohl Ulrike Himmel (194 Pkt.). Sie konnte sich hier
gegenüber Ulrike Manara (186 Pkt.) und Edith Beckenbach
(174 Pkt.) durchsetzen.

Und hier als Hahn im Korb.
v.l., Edtith Beckenbach, Friedhelm, Ulrike Manara, Ulrike
Himmel
Der Tag war bis hierhin schon
entspannt, gemütlich, trotzdem recht kurzweilig, und
ging dann endgültig in den gemütlichen Teil über. Bei
Kaffee und Kuchen oder Bier und Wein wurde ein rundum
gelungenes Fest dann komplett gemacht. Dieser Tag ist
ein Dankeschön für die vielen geleisteten Arbeitsstunden,
gerade in diesem Jahr, mit dem Fischerfest und zusätzlich
noch der Rennbahnbewirtung. Ohne euch wäre dies gar
nicht möglich gewesen. Ein besonderes Dankeschön an
unsere fleißigen Feen die, unermüdlich wie immer, selbst
an diesem Tag die Hauptlast getragen haben und ihn so
schön werden haben lassen.
Vielen Dank !!!
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