Das ist spitze!

Von Musik und Tanz war von Karl-Heinz
Huber moderierte der Kappenabend des Männergesangvereins
Liederkranz und des Obst- und Gartenbauvereins. Den
Auftakt bildeten die kleinen Mönche und Nonnen aus dem
Convent des Narrensamens unter der Leitung von Astrid
Scharer und Cordelia Leuchtner und ihr „Sister Act“.
Die „106 Meilen bis Chicago“ meisterten die „Blues-Brothers“
(and Sisters) der „Drottwarknutscher“, die mit gekonnt
bluesigen Drive James Brown und Cab Calloway und die
anderen Helden des anarchistischen Block-Busters auf
die Bühne zauberten, wie im Fluge .
Dackelohrenkragen und weiße Anzüge
mit weitem Schlag kamen einem beim Auftritt der Teenies
(Choreographie Uschi Himmel und Andrea Merkel) in den
Sinn, die mit Harpo, Penny McLean und Ottawan die D*I*S*C*O-Zeit
wieder auferstehen ließen.
Den Iffzer Fasnachts-Rummel um
Schäßebuggl und Rathausplatz besangen die „iffezheimer
Ordensschwestern“ Nobert Büchel und Erich Carben, nicht
ohne den wichtigen, drängenden Punkt auf dem schönen,
bald neuen Rathausplatz, die fehlenden öffentlichen
Toilette, auszulassen.
Stählerne Körper und kraftvolle
Bewegungen, so entblätterten sich die „Bauarbeiter“
des Männergesangvereins unter tosendem Beifall zu Joe
Cockers „You can leave your Hat on“. Aber selbst der
Helm blieb bei der Choreoagraphie von Christine Merkel
und Ulrike Laible nicht auf seinem Platz.
Charmant wie immer tanzten die
Frauen der Obstbauer und Sänger als Pizza-Bäckerinnen
der „Nummero Uno“ und servierten neben Spaghetti und
Lasagne eine ausgefeilte Choreographie von Ulrike Laible
und Christine Merkel.
Noch bis tief in den frühen
Morgen schwangen die Gäste in der proppenvollen Festhalle
zur Musik von Klaus und Wilma Nold das Tanzbein.
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