Agnes Schneider ist neue Feuerwehrkönigin
Traditionell am fünften Januar
konnte Feuerwehrkommandant Stefan Manara die komplett
angetretene Feuerwehrfamilie zum Kameradschaftsabend
begrüßen. Er dankte herzlich allen Helfern, die Hand
in Hand an einem Strang gezogen hatten und das Jubiläumsfest
zu einem „toll gelungenen“ Fest werden ließen.
34 kleinere überschaubare Einsätze
habe die Wehr im vergangenen Jahr geleistet, blickte
Manara zurück. Der neue Mannschaftstransportwagen sei
bereits geliefert, rückte er de n Blick nach vorne,
jedoch fehlten noch einige Einbauten, so daß die Einweihung
im Frühjahr stattfinden werde. Mit dem Ausflug im Herbst
stellte der Kommandant Angenehmes, mit der Rennbahnbewirtung
im Oktober Arbeit in Aussicht.
Stefan Manara dankte den Mitgliedern
der Wehr für ihren Einsatz gegenüber dem Nächsten ebenso
wie ihren Lebenspartner für deren Verständnis.
Mit einem Novum startete die Auslosung
der Feuerwehrkönigin: ein neuer Thron, welchen die Narren
des ICC gerne ausgeliehen hatten. Im dritten Anlauf
blieb das von „Rädelsführer“ Peter Werler in Gang gesetzte
Glücksrad – wie bereits beim ersten Versuch, als die
Feder abbrach- bei Agnes Schneider stehen. Ihr fällt
nun die Aufgabe zu, in den nächsten zwölf Monaten, unterstützt
von der Gemeindeverwaltung, zwei gesellige Zusammenkünfte
der Feuerwehrfrauen zu organisieren.

Den musischen Teil des Kammeradschaftsabends
bestritt heuer die Feuerwehrjugend, welche die Feuerwehrfamilie
an einem Musikunterricht der anderen Art teilhaben ließ.
Rotzfreche Lümmels brachten ihre wohlproportionierte
Lehrerin mit Kalauern um Klaviere mit weißen Tasten
für Hochzeiten und schwarzen für Beerdigungen, die bei
den Männern nur deshalb so beliebt seien, weil Mann
im Gegensatz zur Geige ein Bierglas darauf abstellen
könne, um den Verstand.

Den fulminanten und mit tosenden
Beifall bedachten Abschluß machte die Blues Brothers
Dance Revue.
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