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Kirchplatz saniert
Eigentlich dachte die evangelische
Gemeinde Iffzeheim zunächst nur an die Sanierung des in die
Jahre kommenden zweistufigen Eingangpodestes vor der Kirchentür.
Aber wie es halt so ist, kommt halt eines zum anderen. Um den älteren
Gottesdienstbesuchern gerecht zu werden, sollte mit der Neugestaltung
des Podestes ein barrierefreier Zugang in die Kirche geschaffen
werden. Auf den Plänen entpuppte sich die vorgesehene sechs
Meter lange Rampe rasch als störender Fremdkörper im
Kirchenhof und so war die Idee geboren, den kompletten Hof des
Gotteshauses vom Gehweg aus allmählich auf die Höhe des
Kirchenportales ansteigen zu lassen. Ein Blick um die Kirchenspitze
offenbarte den Gemeindeältesten den desolaten Zustand der
Parkplätze und so wurde auch deren Sanierung mit in den Plan
aufgenommen. Einzig das abgeschossene Gehwegpflaster störte nun
noch den optischen Gesamteindruck rund um das Gebetshaus der
Paul-Gerhardt-Gemeinde. In Absprache mit der politischen Gemeinde
wurde auch das Trottoir in den Umbau mit einbezogen, wofür die
Gemeinde Iffezheim sich anteilig an den Kosten von insgesamt 40 000 €
beteiligte. Insgesamt wurden in den vergangenen vierzehn Tagen 310
Quadratmeter Betonsteinpflaster rund um die Kirche in der Tullastraße
ausgetauscht.

Hemmte vor Beginn der Arbeiten noch
eine dunkelbraune Barriere den Gang ins Gotteshaus, lädt der
neue Hof zum Einlaß ein, ja ziehe den Besucher geradezu ins
Kircheninnere, stellte Hausherr Michael Winkler fest, der sich sehr
begeistert von der Ausstrahlung des neuen Kirchenhofes zeigte. In der
kommenden Wochen stehen noch Abdichtungsarbeiten am Sockel der Kirche
an und mit der Neuanlage des Grüns um das Kirchenschiff werden
die Arbeiten abgeschlossen. Pünktlich zur Erntedankfeier am 28.
September wird die neugestaltete Fläche rund um die Kirche
offiziell ihrer Bestimmung übergeben.
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