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02. Mai 2007

 
 

Vier Iffzer Jungstörche

 

Wie im vergangenen Jahr sind in der letzten Aprilwoche nahezu zeitgleich vier Jungstörche im Storchenhorst auf dem iffezheimer Schlauchtrockenturm geschlüpft. Seit 1985 hat das Storchenpaar Cäsar und Esmeralda somit insgesamt 59 Jungstörche ausgebrütet.

Von den fast fünf Dutzend Nachkommen wurden in den vergangenen Jahren immer wieder Ringdaten abgelesen. Obwohl diese Nachrichten spärlich waren, konnte die Initiativgruppe Naturschutz Iffezheim feststellen, dass noch einige der Störche, die in Jffezheim das Licht der Welt erblickten, noch leben. Andere sind verschollen, sehr viele bei ihrem Zug gen Süden ums Leben gekommen.

Durch die großzügige Unterstützung der VR-Bank in Mittelbaden und des Gewinnsparvereins konnten drei Jungstörche der letztjährigen  Brut mit Solarsendern versehen werden. Diese sendeten via Satellit die Positiondaten der Störche, wodurch der Zug der Iffezheimer Störche im Internet und der Schalterhalle der VR-Bank verfolgt werden konnte. Heute erhält die Initiativgruppe Naturschutz Jffezheim nur noch von Storch Karl Signale, der  über Frankreich und Spanien bis nach Marokko gezogen war, um dann wieder umzukehren und den Winter bei Sevilla zu verbringen.

Seit Februar zog er nordwärts und hält sich nun ca. 300 km von seinem Winterquartier entfernt in der Estremadura auf.

Die Initiativgruppe hofft, dass auch die diesjährigen Jungstörche bis zum August so kräftig gedeihen werden, dass sie ihre Reise nach Süden antreten können.

 
Euer Kommentar an Matthias
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