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07. Oktober 2007

 
 

Riesenzucchini in der Kappellenstraße

 

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er 'was erzählen. Dieses Sprichwort trifft auch auf Konrad und  Erna Hauns zu. Im Frühjahr lösten die beiden einen Reisegutschein ein und bestiegen den Flieger in Richtung Spanien. Als Mitbringsel erstanden die beiden in Barcelona ein Tütchen Zucchini-Samen, dessen Inhalt nach der Heimkehr sofort im heimischen Garten ausgesät wurde. Dort sproß und sproß das iberische Pflänzchen, bedeckte zig Quadratmeter des Gemüsebeetes und brachte zur Freude der Familie Hauns zahlreiche und enorm große Früchte.

Bis zu 70 Zentimeter maßen die saftig dunkelgrünen Früchte. Als Gemüse könne jedoch nur das gelbe Fruchtfleisch der Zucchini bis zu etwa 50 Zentimetern verwendet werden, schränkte Erna Hauns ein. Größere Exemplare verlören an Geschmack und Konsistenz. An den Riesenexemplaren würden sich jedoch die Zierschweine ihrer Nichten in Kuppenheim gütlich tun, erläuterte Frau Hauns deren weitere Verwendung.

 
Euer Kommentar an Matthias
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