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Stukenberg
und Altmeyer verabschiedet
von Margot Bitterwolf
Mit einer von großer Herzlichkeit
geprägten Feierstunde nahm am Montag die Schulgemeinde Abschied
von Frau Stukenberg und Herrn Altmayer, zwei langjährigen
Lehrern der Haupt- und Realschule Iffezheim, die nun den verdienten
Ruhestand antreten.
Für den musikalischen Rahmen
sorgten Frau Riel und Herr Schär am Klavier, sowie Frau Schmitt
an der Flöte. Aber auch einzelne Klassen, nämlich die 5c,
die 7a, die 8a und 8b, trugen mit verbalen und musikalischen
Beiträgen zu einem stimmungsvollen Programm bei. Für den
Schulträger übermittelte der Bürgermeister, Herr
Werler, die besten Wünsche, für die Eltern bedankte sich
der Elternbeiratsvorsitzende, Herr Bastian.

In seiner Laudatio hob Rektor Hansjörg
Deck besonders die sorgfältige Arbeit und das große
Engagement von Frau Stukenberg hervor, von der das „… Bild einer
souveränen Lehrerin… mit hoher Akzeptanz …“ bleiben wird.
Unterbrochen von sieben Jahren Auslandsschuldienst in Indien war sie
seit 1983 an der Iffezheimer Schule. Auch Herrn Altmayer hatte es ins
Ausland gezogen. Nach seinen Zeiten an der Deutschen Schule in London
trat er hier im Jahr 1979 seinen Dienst an. Herr Deck brachte zum
Ausdruck, dass er mit seinem humorvollen und ausgeglichenen Wesen ein
positives Lernklima für seine Schülerinnen und Schüler
schuf. Dem Kollegium werden seine Witze, die für Heiterkeit,
aber auch die Zitate, die für Nachdenklichkeit sorgten, fehlen.
Herr Feist als einer der älteren
Kollegen führte die Gäste in seinen launigen
Abschiedsworten zurück in eine den Jüngeren unbekannte Zeit
ohne Pille, Handy, DVD und MP3-Player, die aber dennoch (oder eher
gerade deshalb?) ganz besondere Menschen hervorbrachte, wie man
unschwer an den beiden Jubilaren sehen könne.
Den Dank und das Geschenk des
Kollegiums für Frau Stukenberg überbrachten Frau Beile,
Frau Nopper und Frau Schaßner-Held, indem sie sich mit einem
Gedicht Gedanken über den „Ruhe-Stand“ machten. Ebenfalls in
Reimform erinnerten Frau Riel und Frau Bitterwolf an Erlebnissen mit
und Anekdoten über Herrn Altmayer und überreichten ihm ein
Geschenk.
In ihren Schlussworten betonten beide,
dass sie den Ruhestand „… mit einem lachenden und einem weinenden
Auge…“ begrüßen.
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