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Ehrungsabend der Gemeinde
Zahlreiche Mehrfachblutspender
konnte Bürgermeister Peter Werler beim Ehrungsabend
der Gemeinde mit Ehrennadeln auszeichnen. In seiner
Laudatio hob der Bürgermeister die Wichtigkeit der Blutspende
eindringlich hervor und erinnerte die Anwesenden daran,
daß sie die Nächsten sein könnten, die auf Spenderblut
angewiesen seien. Für ihre zehnte Blutspende überreichte
Peter Werler die Ehrennadel in Gold an Ute Götz, Sina
Lang und Andrea Lang. Zusätzlich mit goldenem Lorbeerkranz
und der Spendenzahl versehen, erhielten Willy Laible,
Jürgen Lauer, Killian Leuchtner und Michael Witt die
Ehrennadel für ihre 25. Blutspende. Für seine 50. Blutspende
erhielt Hermann Gress ebenfalls die goldene Ehrennadel.
Die Hundert voll machte Jürgen Ernstberger. Für die
Unterstützung der Blutspendeaktionen durch die Aktiven
des DRK-Ortsverbandes Iffezheim sprach Bürgermeister
Peter Werler dem Vorsitzenden Harald Kraft und Bereitschaftsleiter
Armin Merkel seinen Dank aus.
Mit seinem Dank an die ehrenamtlich
in den Vereinen Tätigen, die durch ihre enorme Leitung
zur Harmonisierung und zum Ausgleich innerhalb der Gesellschaft
beitrügen, verband Bürgermeister Peter Werler die Auszeichnung
von Aktiven der Iffezheimer Vereine für ihre im abgelaufenen
Jahr errungenen Erfolge.

Vom Turnverein waren dies Severin
Fritz, der sich einen vierten Platz beim baden-württembergischen
Turnfest in Heidelberg erturnte, Tonias Mauck, der im
Kür-Pokalwettkampf an gleicher Stätte einem zweiten
Platz errang, sowie Jan Ruf, der in der selben Disziplin
Dritter wurde. Bei den Leichtathleten des TVI wurden
Tobias Frank, Andreas Merkel, Marco Merkel, Frederic
Bender und Marcel Bosler für ihren zweiten Platz bei
den Mehrkampfmeisterschaften in Mannheim ausgezeichnet.
Marcel Bosler erworf sich beim Steinstoßen einen dritten
Platz bei den Deutschen Meisterschaften, wurde Süddeutscher
Meister im Kugelstoßen, baden-württembergischer Vizemeister
im Schleuderball und Steinstoßen und stand auch bei
den Badischen Meisterschaften oft auf dem Treppchen.
Tobias Frank wurde Landesvizemeister im 800-Meterlauf
und im leichtathletischen Fünfkampf, eine Platzierung
die er auch bei den Badischen Meisterschaften wiederholte,
wo er sich auch den Vizetitel im 2000-m-Hindernislauf
holte. Der siebenfache Kreismeister lief in 2006 neuen
Kreisrekord über 10 000 Meter. Frederic Bender holte
sich neben seinem Mannschaftstitel bei den Badischen
einen dritten Platz im Steinstoßen.
Mit seinen acht Jahren wurde Kevin
Lorenz Kreismeister über 50 Meter, beim Ballwerfen und
im Dreikampf. Fabian Nold schleuderte den Ball bei den
Landesmeisterschaft am weitesten. Marco Peter errang
einen dritten Platz beim 3000 Bahngehen bei den süddeutschen
Meisterschaften, den dritten Platz im Schleuderball
bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften, belegte
diesen Platz auch im Badischen und konnte mit einem
Sieg bei den Badischen Meisterschaften im Diskuswurf
glänzen. Sein Bruder Manuel krönte seine diesjährigen
Erfolge bei den Badischen und Baden-Württembergischen
Meisterschaften, bei denen er jeweils Dritter im leichtathletischen
Fünfkampf wurde, mit einem Vizetitel in dieser Disziplin
bei den Deutschen Meisterschaften. Martin Frank wurde
Badischer Meister im 3000-Meter-Straßengehen und Badischer
Vizemeister im Bahngehen über die Drei-Kilometer-Distanz,
einen Titel, den er auch bei den Süddeutschen Meisterschaften
verteidigte.
Mit Marco Merkel, Raphael Schäfer,
Julian Deschner, Pascal Zipp, den Multitalenten Marcel
Bosler und Jan Ruf, sowie Maximilian Haitz wurde der
Tennisclub Iffezheim Bezirksmannschaftssieger und U-16-Juniorenmeister
in der 2. Bezirksliga.
Mannschafts-Meisterinnen in der
Tennis-Bezirksliga wurden Marta Kaluzza, Natascha Kaluza,
Desiree Leuchtner, Nadine Leuchtner, Monika Kosch-Gourdon,
Dorina Merkel, Beatrice Müller, Julia Ruf und Marion
Schäfer.
In der U15-Klasse konnte Julian
Deschner auf einen ersten Platz bei den Tischtenniseinzeln
auf Bezirksebene ebenso stolz blicken wie auf seine
Spitzenplätze im Doppel und bei den Herren. Auch Lukas
Merkel errang mit dem Zelluloidball den Bezirks-Meistertiel
in seiner Altersklasse und wurde dafür vom Bürgermeister
ausgezeichnet.
Mit dem Meistertitel wurde bei
den C-Junioren belohnten Matteo Dal Borgo, Erik Eisele,
Manual Frick, Dominik Frietsch, Hacim Gözel, Jens Hafermann,
Sascha Heizmann, Niklas Hörth, Falk Knauschner, Lukas
Laible, Jens Müller, Boris Peter, Max Pflüger, Raphael
Schäfer und Kevin Schneider ihre Fußballtrainer Karlheinz
Steudlin und Klaus Schneider.
Auch in diesem Jahr gingen die
Iffezheimer Caster nicht leer beim Ehrungsabend aus.
Andrea Anthöfer wurde Baden-Württembergische Einzelmeisterin
und Dritte bei den Deutschen. Ihr Bruder Markus erreichte
einen fünften und einen sechsten Platz bei den Deutschen
in den Disziplinen Einhändiger Weitwurf und Gewicht
Ziel.
Die Schlauchbootfahrer des Motorbootclubs
hatten heuer auch kräftig abgesahnt: Pascal Martin,
Patrick Wiese und Christian Riedinger holten sich die
ersten drei Plätze im Schlauchbootslalom. Laura Bertsch
holte sich den Vizetitel bei der EM in Lissabon.
Neue Schießanlage, neues Glück,
getreu diesem Motto holten sich Wolfgang Leuchtner und
Reiner Oesterle vom Kleinkaliberschützenverein Kreismeistertitel
und wurden dafür von Bürgermeister Werler geehrt.
Ebenfalls Kreismeister wurden
Otto Schäfer und Jürgen Ulrich allerdings beim Züchten
von Kaninchen. Beide wurden auch Klassensieger auf Landesebene.
Auf Bundeseben erreichten dies Silke Stepanovsky und
Jürgen Lutz, der mit seinen weißen Hasenkaninchen auch
noch Bundessieger und Deutscher Meister wurde.
Mit dem Jugenmusikerleistungsabzeichen
stellten Max Pflüger, Alica Leuchtner und Sophia Merkel
ihr musikalisches Können unter Bewies, wie dies auch
Kerstin Leppert und Nina Matz von der Musikschule Allegro
mit ihren Ausschnitten aus den Musicals „Sunset Boulevard“,
„Greece“ und „Chess“ bei ihrer Umrahmung der Feier taten.
Für seine vielfältige Verdienste
um die Gemeinde insbesondere für seine Mitarbeit an
der Ortschronik verlieh Bürgermeister Peter Werler den
„Iffezheimer Reiter“ an Roman Huber. In seiner Laudatio
über den Vorsitzenden des Heimatvereines hob Werler
dessen profunde Kenntnis der Ortsgeschichte und dessen
Vermögen, diese in dem geschichtlichem Gesamtzusammenhang
zu präsentieren, hervor. Statt Akten zu wälzen oder
Geschichtsbücher zu durchstöbern, solle man lieber gleich
Roman Huber fragen, so Werlers Tenor.
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