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20.11. 2006

 

 

Suchtprävention

 von Margit Bitterwolf

In Zusammenarbeit mit den Beratungsstellen Rastatt und Baden-Baden sowie der Polizeidirektion Rastatt/Baden-Baden veranstaltete der Förderverein der Haupt- und Realschule Iffezheim am vergangenen Freitag einen Informationsabend für interessierte Eltern zum Thema „Suchtprävention“. In mehr als vier Stunden erarbeiteten die Teilnehmer an insgesamt fünf zu durchlaufenden Stationen viele Facetten der Problematik „Drogen“. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des Fördervereins, Herrn Lorenz, und Rektor Hansjörg Deck führte Herr Langer von der Fachstelle für Suchtprävention und Gesundheitsförderung in einem kurzen Vortrag in die Thematik ein, bevor die Gäste sich auf die einzelnen Workshops verteilten. Dort bekamen sie einen Überblick über die verschiedenen legalen und illegalen Drogen. Einige davon konnten auch betrachtet werden, ebenso wie Spritzen und sonstige Utensilien für den Konsum von Rauschgiften. Eine andere Station beschäftigte sich mit Ursachen für die Sucht und mit der Frage, wie man Kinder stark machen kann, damit sie Versuchungen widerstehen können. Ebenso zeigten die Fachleute typische Signale auf, die auf eine Gefährdung hindeuten können und Verhaltensweisen, an denen Eltern Sucht erkennen könnten. Auch die Gesprächsführung mit Jugendlichen war Thema des Abends. Es wurden Grundregeln der Kommunikation erarbeitet, die betroffenen Eltern helfen können, gute Gespräche mit ihren Kindern zu führen. Ein weiteres Thema waren die Bestimmungen des Jugendschutzgesetzes und Fragen zu seiner Einhaltung bzw. Durchsetzung. Zwischen den Stationen gab es in den Pausen Gelegenheit, sich an den Ständen mit Infomaterial zu bedienen, an einem Tisch in Jugendbüchern und einer Literaturliste zum Thema zu schmökern, um vielleicht auch das eine oder andere Weihnachtsgeschenk zu entdecken. Die AOK bot gemeinsam mit der Catering-AG Eistee an und die Polizei hatte einen „Parcours“ aufgebaut, der mit Brillen zu gehen war, die 0,5 und 1,5 Promille bzw. Extacy-Konsum simulierten. Am Ende äußerten sich die Teilnehmer überaus positiv über die Fülle von Informationen, die ihnen die Experten im Laufe des interessanten Abends vermittelt hatten.

 

 

 

 
Euer Kommentar an Matthias  

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