„Raffelberger
Stutenpreis“ als„Richard Kaselowsky-Memorial“
in Iffze
vom
Internationalen Club
Nach
dem Preis der Winterkönigin, den der Internationale Club
e.V. als Veranstalter der Internationalen Galopprennen Baden-Baden
von dem in wirtschaftliche Schwierigkeiten geratenen Mülheimer
Rennverein Raffelberg e.V. übernommen hat und der als sportlicher
Höhepunkt das neue Sales&Racing Festival vom 22.-24.
Oktober in Iffezheim krönt, springt Baden-Baden noch einmal
als neuer Austragungsort für ein gefährdetes Mülheimer
Rennen ein. Aufgrund der prekären wirtschaftlichen Lage
ist es dem Mülheimer Rennverein Raffelberg e.V. nicht möglich,
den für den 11. September geplanten Renntag mit dem Raffelberger
Stutenpreis im Mittelpunkt durchzuführen. Das mit 50 000
Euro dotierte Rennen für zweijährige Vollblutstuten
ist ein wichtiges Vorbereitungsrennen für den Preis der
Winterkönigin und war bislang ein bedeutendes Teilstück
der „Young Ladies“-Serie, die über Berberis-Rennen
und Raffelberger Stutenpreis zum Preis der Winterkönigin
führte.
Der
Wegfall eines wichtigen Aufbaurennens für die zweijährigen
Stuten hätte letztlich weitreichende negative Folgen im
Gesamtprogramm der Rennen für zweijährige Stuten nach
sich gezogen. Daher entschloss sich die Clubführung des
Internationalen Clubs, das Rennen nach Baden-Baden zu holen
und es als zusätzliche Prüfung in die Karte des Schlusssonntags
der „Grossen Woche 2004“ am 5. September zu integrieren.
Unterstützt durch die Familie von Schubert wird das Rennen
als Memorial für den vor zwei Jahren verstorbenen Richard
Kaselowsky, den Besitzer des erfolgreichen Gestüts Ebbesloh
und langjähriger Vize-Präsident des Internationalen
Clubs, gelaufen.
Der
Umzug nach Iffezheim hat nicht nur eine Änderung des Renntitels
sondern auch eine Änderung der Renndistanz zur Folge. Statt
über 1300 Meter führt die Prüfung nunmehr über
1400 Meter, da die Gegebenheiten der Iffezheimer Bahn einen
1300-m-Start nicht zulassen.
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