Kreisjugendlager
der Kleintierzüchter vom 25. - 27. Juni in „Schnaken
- Au“ am Rhein
Kreisjugendleiter
Thomas Thran konnte, zusammen mit seinen Stellvertretern Martina
Hörth und Hildegard Weber am Freitag Nachmittag insgesamt
31 Jugendliche aus den Kreisvereinen zum Zeltlager 2004 auf
der Auer Zuchtanlage begrüßen.

Wie schon aus Zeitungsberichten zu befürchten war, fühlte
sich außer den Jugendzüchtern vor allem die gesamte
Auer Schnakenschaft zu dieser Veranstaltung eingeladen. Bei
beginnender Dämmerung arteten die geplanten Spiele in wahre
Abwehrschlachten gegen die durstigen Blutsauger aus. Die klare
und kalte Nacht lies am Freitag dann doch noch eine Nachtwanderung
zu, bei der zwar nicht mehr die stechenden Insekten für
Aufregung sorgten, sondern die geplanten Einlagen der Auer Betreuer,
die bei Dunkelheit aus so manchen vorlauten, jugendlichen Alleskönner
einen leisen und überaus lieben Lagerteilnehmer werden
ließen. Nach einer doch sehr kalten Nacht kam dann das
ganze Lager in den Genuss zu erleben oder vielmehr zu erhören,
wie sich viele gesunde Hähne gegen ca. 5.00 Uhr gegenseitig
beim „Guten Morgen - Krähen“ überbieten
wollten. Das stärkende Frühstück war dann die
Grundlage für den Ausflug zu dem Kanu-Club Au am Rhein.
Zusammen mit einem Vertreter der Kanuten schipperten die Jugendlichen
und ihre Betreuer über den Alt-Rhein. Als äußerst
gelungene wenn auch nicht geplante Einlage wurde uns das Kentern
eines Kanus mit drei Mann Besatzung geboten. Während alle
mit Schwimmwesten ausgestatteten Kapitäne ohne Probleme
an das rettende Ufer gelangten, musste für die Bergung
des Bootes die Hilfe des Auer Tauch-Clubs in Anspruch genommen
werden. Unter dem Motto „Ende gut - Alles gut !“
ging es dann zurück zum Zeltlager. Nach dem Abendessen
schloss das Programm mit einer Filmnacht, bei der natürlich
auch wieder alle noch flugfähigen Schnaken recht herzlich
eingeladen waren.
Am Sonntag folgten erfreulich viele Eltern der Kreisjugend-Einladung
zu Kaffee und Kuchen. Die beiden Kreisverbände waren durch
ihre Vorsitzenden Werner Straub (Kaninchen) sowie Wolfgang Müller
(Geflügel) vertreten.
Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle noch
einmal an die Gemeindeverwaltung Au am Rhein, die allen Teilnehmern
zwei Freigetränke spendierte, um den durch die Blutsauger
erlittenen Flüssigkeitsverlust wieder auszugleichen. Gleicher
Dank an dieser Stelle auch an den Getränkemarkt Fütterer.
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