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und kein bischen leise
Musikalisch
gut in Schuss, so konnte Vorsitzender Helmut Hertweck den Fanfarenzug,
eines der Aushängeschilder des Renndorfes, bei der Mitgliederversammlung
präsentieren, zu der er zahlreiche Mitlgieder bergüßen
konnte.
Helmut
Hertweck, der dienstälteste Vorsitzende der Iffezheimer
Vereine, dankte in seiner Einführungsrede allen, die zum
Gelingen des Jubeljahres 2003 beigetragen hatten. Höhepunkt
sei das zweitägige Fest zum 35 Geburtstag des Vereines
gewesen, bei dem die Vereinsjugend den Samstagabend mit der
Band „Knutschfleck“ allein gestaltet habe. Dafür
zollte er der Vereinsjugend seinen Respekt. Bei zahlreichen
Auftritten im In- und Ausland habe der Verein seine eindrucksvolle
Visitenkarte hinterlassen. Musikalisch sei im vergangenen Jahr
das Repertoire nochmals erweitert worden, so dass nun für
jeden Geschmack etwas dabei sei.
Kassiererin Inge Zirkler konnte der Versammlung positive Zahlen
vorlegen. Ihr wurde von Kassenprüfer Fritz Pflüger
eine ordentliche und übersichtliche Buchführung bescheinigt.
Schriftführer Philipp Merkel ließ das vergangene
Vereinsjahr des Korps, das „35 Jahre und kein bisschen
leise“ sei, Revue passieren. Besonders während der
Faschingszeit, sei der Bär los, berichtete Merkel, von
zahlreichen näheren und ferneren Auftritten, bei denen
der Fanfarenzug als Garant für gute Stimmung präsent
war. Unvergessen sei der Vereinsausflug in die Partnergemeinde
Hoppegarten geblieben, bei dem der Fanfarenzug am Tag der Deutschen
Einheit auf dem dortigen Rennplatz aufspielte, so Merkel. Der
Jugendvertreter Manuel Bic teilte der Versammlung mit , dass
die Jugendlichen Nadja Hettel als Vertrauensperson für
die weiblichen Mitglieder des Vereins gewählt hätten.
Der musikalische Leiter Mirko Kolarcik bescheinigte den Musikern,
dass sie mit viel Arbeit, Willen und Ehrgeiz die musikalische
Leistung der Truppe gesteigert hätten. Er forderte das
Korps auf, weiter mitzuarbeiten, damit die Iffezheimer auch
weiterhin stolz auf ihren Fanfarenzug sein könnten. Großen
Respekt zollte Bürgermeisterstellvertreter Hans-Jörg
Oesterle dem Fanfarenzug, die als musikalische Botschafter des
Renndorfes überall ein „Hingugger“ seien. Er
bat die Versammlung, ihn nicht nach dem Fertigstellungstermin
der Turnhalle zu fragen, versprach aber, dass die nächste
Generalversammlung im Fanfarenkeller stattfinden könne.
Die Teilwahlen zur Vorstandschaft brachten keine Neuerungen:
Roland Schmalz wurde als stellvertretender Vorsitzender, Inge
Zirkler als Kassierin und Philipp Merkel als Schriftführer
wiedergewählt. Beisitzer der aktiven Mitglieder bleibt
Karl Oesterle. Fritz Pflüger und Karl-Friedrich Seebacher
behalten ihre Ämter als Kassenprüfer.

Den
Ehrungsreigen eröffnete der Vorsitzende Helmut Hertweck
mit Herrmann Förster, Bernd Süß und Philipp
Wolf, die seit fünf Jahren im Korps aufspielen. Natascha
Bic, Manuel Hauns, Bernhard Müller und Jochen Oesterle
wurden für 15-jährige, aktive Mitlgiedschaft geehrt.
Seit zwanzig Jahren aktiv ist Sonja Oesterle. Urban Schneider
hält seit 30 Jahren dem Verein die Treue und wurde dafür
mit einem Zinnbecher für seine Sammlung belohnt. Einen
Zinnteller bekam der erste Vorsitzende Helmut Hertweck von seinen
Stellvertreter Roland Schmalz überreicht. Hertweck ist
seit 35 Jahren Mitglied, davon 29 als erster Vorsitzender.
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