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Ein
1€-Job in Iffze
Wie
Bürgermeister Peter Werler in einem BT-Gespräch (Badisches
Tagblatt v. 24.09.2004) mitteilte, wird die Gemeinde im Bauhof-Umfeld
einen „1 €-Job“ schaffen. Der Hartz IV-Mann
wird die Gemeindearbeiter bei der Grünflächenpflege
unterstützen, da bisher einige Flächen liegenbleiben
mussten. Da frage ich mich natürlich, warum man dafür
nicht eine zusätzliche Stelle im sogenannten Ersten Arbeitsmarkt
schafft, wenn die vorhandene Mannschaft bei den vielfältigen
Aufgaben nicht rumkommt. Gut, eine Vollzeitstelle füllt
der Arbeitsanfall womöglich nicht aus, aber wie sähe
es denn aus, eine Fremdfirma zu beauftragen, damit diese die
Stellen schaffen kann. Fordern und Fördern ist schon richtig,
aber sollte das Iffezheimer Beispiel Schule machen, wird bald
jeder Arbeitgeber versuchen, durch 1 €-Jobs die Lohnkosten
zu senken.
Der Lohn der guten Tat wird ein einig Volk von H4-Brüdern
sein, die für einen Euro schuften. Endlich wird Deutschland
wieder mit Indien und China konkurrieren können. Die deutschen
Banken werden zu den größten Eigenheimbesitzern Europas,
müssen jedoch mit dem Manko leben, daß in ihren Immobilien
niemand wohnen wird, da deren Wohnflächen unangemessen
groß sind.
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