Großer
Turf beim Herbstmeeting
Nicht
allzu schlecht hören sich die Aussichten für das nächstjährige
Herbstmeeting an: Ein Rennsonntag (24.10.) mit drei Gruppe-Rennen
(jeweils Gruppe III), daran könnte man sich gewöhnen.
Aus dem sportlich reduzierten Mühlheim zog sich Club das
wichtigste deutsche Zuchtrennen für zweijährige Stuten,
den Preis der Winterkönigin, über1.600 Meter an Land
und dotierte ihn mit 105.000 €. München machte man
den Großen Sprinter Preis abspenstig, verlängerte
ihn um 100 Meter, legte 15 000 € drauf (Gesamt 65 000 €)
und läßt ihn nun als Badener Sprint-Cup laufen. Frankfurt
muß auf seine Frankfurt – Trophy verzichten, bei
der es nun als Baden-Württemberg-Trophy über 2 200
Meter ebenfalls um 65 000 € geht. Täglich ein Hindernissrennen,
am Eröffnungstag (22.10.) für die Sprinter ein 1 000
Meter Ereignis und am zweiten Tag das mit 150.000 € dotierte
Iffezheimer Auktionsrennen lassen auf guten Sport hoffen. Damit
Manfred Chapmann gen Abend auch noch die Farben unterscheiden
kann, wird spätestens um 13:30 der erste Start sein, wie
Peter Banzhaf mitteilte.
Ob die Bauernrennen noch nach der Großen Woche stattfinden
können, dahinter setzte Banzhaf ein Fragezeichen, denn
schließlich brauche das Geläuf jeden Tag zur Erholung.
Daß die Bahn die zusätzliche Belastung des Herbstmeetings
aushalten würde, war er sich angesichts der Qualitäten
des Rennbahnverwalters Bodo Heitz sicher.
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