Schießanlage
erlebt erstes Schützenfest

Die, wu ebbs gwunne hänn
Sehr
zufrieden mit dem diesjährigen Schützenfest zeigte
sich Oberschützenmeister Harald Huber, das erstmals auf
der neuen Schießanlage Iffezheim stattfand. Von einem
Kommen und Gehen von Iffezheimer Bürgern und Sportfreunden
aus dem Kreis, berichtete Huber. Die Anlage sei begeistert aufgenommen
worden. Auf Ende Januar seien mit den Kreismeisterschaften im
Luftgewehrschießen die ersten Wettkämpfe auf Kreisebene
in der neuen Anlage festgesetzt worden. Erfreulicherweise konnten
auch zahlreiche neue Vereinsmitglieder gewonnen werden, fuhr
der Oberschützenmeister fort. Eine kleine Änderung
im Proklamationsverfahren gibt es dieses Jahr: das Schützenkönigspaar
wird erst am 29.11. bei der Königsfeier proklamiert. Bei
den Dorfwettkämpfen setzten sich am Samstagnachmittag die
Vereinsvorstände mit einem Durchschnitt von 30, 2 Ringen
gegen den Gemeinderat (29,3) durch. Den Vereinswettstreit, zu
dem 22 Mannschaften antraten, entschied der Tischtennisverein
(TTC) mit 136 Ringen für sich. Auf die Plätze schossen
sich die Feuerwehr (FFI) (130) und der Männergesangverein
(117). Beste Einzelschützen waren Joachim Herr (TTC) und
Kurt Merkel (FFI) mit je 49 Ringen. Von den vier Damenmannschaften
setzte sich die Erste des Frauentreffs gegenüber den Konkurrentinnen
durch. - Gell Harald, nexschtsmol machsch ä Krizzle no,
daß da Pokal nedd zfrii uss da Hond gibsch - Beste Einzelschützin
war Ingrid Peter mit 43 Ringen.
Bei der Dorfjugend konnte sich Cedric Huber, als Sohn des Oberschützenmeisters
erblich vorbelastet, mit glatten zehn Ringen gegen Pascal Merkel
und Reza Shahmohammadi (beide 8 Ringe) durchsetzen. Bei den
Erwachsenen traf Helmut Jakob voll ins Schwarze, gefolgt von
Thomas Peter (9) und Wilfried Herz (8).
67 Schützen nahmen die Festscheibe auf's Korn. Den Plattschuß
gab der langjährige Schützenkamerad Edgar Leuchtner
ab.

Die, wu ä bissl ebbs gwunne hänn

Die, wu warschings nix gwunne hänn
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