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Lokalschau der Iffezheimer Kleintierzüchter
„Heinz - Jentzsch – Pokal“ fand nach 20 Jahren seinen Besitzer
von
Thomas Schäfer

SDer Höhepunkt jeden Kleintierzüchters ist wie jedes Jahr die eigene Lokalschau. Dies war für den Kleintierzuchtverein C91 Iffezheim am vergangenen Sonntag der Fall. In der gewohnt prächtig ausgeschmückten Festhalle waren eine Vielzahl verschiedener Kaninchen-, Geflügel- und Vogelarten ausgestellt. Zahlreiche Besucher von nah und fern kamen um diese dargebotene Tierwelt zu bestaunen. Als Attraktion war auf der Bühne ein begehbare Voliere mit Bauernhofcharakter aufgebaut. Die darin freilaufenden Tiere waren vor allem bei unseren jungen Besucher ein Anziehungspunkt. Auf dem gut besuchten Züchterabend konnte der Vorsitzende Wolfgang Bleich auch den Partnerverein aus Vendenheim (Elsaß) begrüßen. Dieser gegenseitige Kontakt wird seit langer Zeit gepflegt. Bei der Siegerehrung hatte der erste Vorsitzende nur gutes von den Preisrichtern zu berichten, die den Iffezheimer Kleintierzüchtern ein sehr gutes Tiermaterial bestätigten.

Bei den Senioren der Sparte Kaninchen waren insgesamt 5 Vereinsmeistertitel zu vergeben. Bei den Großen Rassen sicherte sich Rudolf Schneider mit seinen Deutschen Riesenschecken (380 Pkt) den Titel. Bei der mittelgroßen Rasse war Helmut Senser mit seinen Weißgrannen schwarz (382 Pkt) erfolgreich . Bei den kleinen Rassen war Helmut Senser ebenfalls erfolgreich, und sicherte sich mit seinen Widderzwergen weiß (386 Pkt) einen weiteren Vereinsmeister Titel.
In der Sparte der Kurzhaarrassen kam Adolf Büchel mit seinen Castor Rex (384 Pkt) zu Meisterehren. Werner Straub erzielte mit seinen Fuchskaninchen weiß 384 Punkte und wurde bei der Langhaarrasse Vereinsmeister. Einen Sachehrenpreis erhielten Mathias Mukrasch für die beste Häsin der Schau ( Kleinsilber braun 97 Pkt) und Helmut Senser für den besten Rammler der Schau ( Widderzwerge weiß 97 Pkt). 

Zum dritten Mal in folge stellte Helmut Senser das beste Tier der Schau. Somit geht der von Heinz Jentzsch gestiftete Wanderpokal nach über 20 Jahren endgültig in den Besitz  des Zuchtwarts Helmut Senser über Wolfgang Bleich bedankte sich noch einmal ganz herzlich bei Heinz Jetzsch, dem Spender dieses Wanderpokals, der während seiner 20 Jährigen Vakanz im Verein immer für viel Spannung und Ehrgeiz unter den Züchtern gesorgt hat. „ Ein Pokal zu besitzen, der einen so großen Namen trägt, ist schon eine außergewöhnliche schöne und wertvolle Auszeichnung!! “so Bleich in seiner Rede.
Bei den Jungzüchtern erreichten  das Geschwisterpaar Ann Kathrin und Kristina Kraft mit Ihren Farbenzwergen  Russen schwarz weiß 381 Punkte und wurden Jugendvereinsmeister. Sie stellten aus ihrer zweiten Rasse,Widderzwerge schwarz weiß, die beste Häsin mit 95 Punkte. Patrick Ullrich hatte den besten Rammler ( Russen schwarz weiß 96 Pkt). Bei den Geflügelzüchter konnten folgende Züchter einen Vereinsmeister Titel erringen.
Bei den Hühnerzüchter war dies bei der großen Rasse  Richard Piecha mit seinen Dresdnern Goldbraun (375 Pkt), bei den Zwergrassen Blum mit seinen Zwerg Phönix schwarz (380 Pkt). Piecha stellte die beste Henne, Blum den besten Hahn der Schau. Günther-Michael Blum wurde auch mit seinen Tauben Vereinsmeister. Er stellte auch noch das beste Tier der Schau was ihm den 4. Titel der Schau einbrachte.
In der Sparte der Wassergeflügelzüchter kam die Zuchtgemeinschaft Axel und Ernst Witt mit ihren Sachsenenten blau gelb (378 Pkt) zu Meisterehren
Jugendvereinsmeister wurde Martin Piecha mit seinen Altsteirer Zwerghühnern wildbraun 
( 379 Pkt.)

Bei den Vogelzüchtern wurde in der Selbstzuchtklasse Stefan Lott mit seinem Rotbauch-Niltara Vereinsmeister. In der Klasse der Ausländischen Körnerfresser kam Horst Lücke mit seiner Exotengruppe zum Titel. Bei den  Ausländischen Weichfressern konnten die Seidenschwänze von Anton Horcher den Preisrichter überzeugen. Vereinsmeister der Sittiche wurde Heinz Seiser mit seinem Penatsittich. Bei der Jugendabteilung wurde Vanessa Haug  mit ihrem Schönsittich Vereinsmeister. Der Wanderpokal ging in diesem Jahr an Stefan Lott.
 

 
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