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Harmonisches
Jahr
Beim
DRK
Mit „fônge ma ô“ eröffnete
Adolf Stößer am 22. März 20:10 die Generalversammlung des
DRK. Adolf Stößer stellte beruhigt fest, daß im ersten
Jahr nach der Neubildung der Verwaltung alles gut funktionierte. Er dankte
den Mitgliedern der Bereitschaft und insbesondere den “guten Seelen“ der
Senioren, ohne die das Rote Kreuz bei den Blutspendeterminen „alt aussehen“
würde, für ihr Engagement.
Wie der seit einem Jahr im Amt stehende
Bereitschaftsführer Armin Merkel berichtete, hätten die 38 Aktiven
an 29 Unterrichtsabenden ihr Wissen vertieft und aktualisiert. Insgesamt
habe die Bereitschaft in 2001 2 371 Stunden Dienst geleistet. Über
die Hälfte der Stunden sei auf Sanitätsdienste bei Veranstaltungen
in der Badner Halle, auf der Rennbahn oder bei Vereinsveranstaltungen entfallen.
396 Stunden wurden in die San-Kurse A, B und C investiert. Positiv sei
auch die Jahresabschlußprobe verlaufen, so Merkel. 22 Aktive hätten
daran teilgenommen und hervorragend mit der Feuerwehr zusammengearbeitet.
Schriftführerin Pia Eberle
führte die Rot-Kreuzler durch das abgelaufene Vereinsjahr. Vom ersten
Einsatz bei der ICC-Sitzung, über die Blutspendetermine, Fastnachtsumzug,
Kochkurs, Maffay-Konzert und Seniorenweihnacht zählte sie die Einsätze
der Helfer auf. Für alle Eventualitäten bei Veranstaltungen Anderer
gerüstet, konnten sie selbst nur tatenlos zusehen, wie Wind und Sturm
ihrem Garagenfest ein jähes Ende bereiteten und das Fest buchstäblich
ins Wasser fiel, so Eberle.
Auch ohne Rennbahnbewirtung konnte
Kassiererin Gisela Kindel von einem leichten Plus in der Kasse berichten.
Die stolze Rücklage sei für die Anschaffung eines neuen Bereitschaftsfahrzeuges
gedacht, so Vorstand Stößer. Für dieses Ziel gelte es weiter
zu sparen, daher sei in diesem Jahr nur ein eintägiger Ausflug geplant,
erklärte Stößer in der Aussprache. Kassenprüfer Willi
Wurz, wie auch die Wirtschaftsprüfer des Kreisverbandes, attestierten
Kindel eine einwandfreie Kassenführung. „Ein Jahr noch, dann ist Sense“,
kündigte Wurz mit Hinweis auf seine über 80 Lenze seinen Rücktritt
an.
Die Seniorengruppe von Alice Leuchtner
traf sich 33 mal um sich mit Stuhl- und Bodengymnastik fit zu halten. Kegeln
im „Anker“ und Fahrradtouren gehörten ebenfalls zum Programm. Die
Klientel von Regina Oesterle ist noch ein paar Jährchen älter,
aber getreu dem Motto „wer rastet, der rostet“ nahmen die Senioren an 36
Gymnastikstunden mit Rückenschule und Gedächtnistraining teil.
Sozialleiterin Christine Merkel
berichtete von der, angesichts der Bevölkerungsentwicklung immer wichtiger
werdenden, Seniorenarbeit. Hier gelte es vor allem die durch den Wegzug
der Ordensschwestern entstandene Lücke bei Besuchen, Beratung und
Hilfeleistungen zu schließen.
Im Namen der Gemeinde dankte Bürgermeisterstellvertreter
Kurt Lorenz, den Mitgliedern des Roten Kreuzes, die „in aller Stille ihre
wichtige Arbeit leisten“. Leider müsse er feststellen, daß es
an der Jugend habere, so Lorenz. In das gleiche Horn stieß Kreisschatzmeister
Arthur Schäfer. Die ansonsten „gut bestellten“ Iffezheimer, mahnte
er: „wer die Jugend hat, dem gehört die Zukunft“.

Elisabeth Maier, Armin Merkel, Raphaele
Oesterle, Regina Oesterle, Peter Schäfer und Rolf-Dieter Zoller wurden
für 25 - jährige Zugehörigkeit zum Ortsverband geehrt. Seit
30 Jahren dabei ist Christof Heier. Josefine Eckert, Erika Laubel und Herta
Schneider halten dem Roten Kreuz seit 35 Jahren die Treue. Loni Laubel,
bis letztes Jahr Sozialleiterin, ist seit 45 Jahren bei der Truppe.
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